Zen im Terminal: Eine flexible Lösung für Reisestress
Mitten im Meer müder Reisender, die auf ihre Handys starren und überteuerten Kaffee trinken, entschied sich eine Person, das Beste aus ihrem Zwischenstopp zu machen – auf eine einzigartig gelassene Weise: Sie verwandelte den Wartebereich am Flughafen in ein Yoga-Studio. Mit einer ausgerollten Matte und Gliedmaßen, die sich in einer Art fortgeschrittener Brezel-Pose verknäulten, erinnert uns dieser improvisierte Yogi daran, dass man selbst neben einer Reihe von Handgepäckstücken und summenden Durchsagen Ruhe finden kann.
Was diesen Moment noch amüsanter macht, ist der krasse Gegensatz zwischen dem konzentrierten Yoga-Praktizierenden und der ahnungslosen Menschenmenge um ihn herum. Niemand zuckt mit der Wimper, als ob es völlig normal wäre, jemanden kurz vor dem Einsteigen wie einen Koffer zusammengefaltet zu sehen. Es ist eine urkomische und doch seltsam inspirierende Erinnerung daran, dass man sich, wenn das Leben Ihren Flug verzögert, auch gleich dehnen kann – im wahrsten Sinne des Wortes.