Verrat


Rebecca hatte das Gefühl, der Boden unter ihr sei aufgesprungen. Andrews Worte trafen sie tiefer als erwartet und ließen sie vom Stich des Verrats taumeln. Sie hatte auf Verständnis, vielleicht sogar auf Beruhigung gehofft, wurde aber stattdessen mit Wut und Ablehnung konfrontiert.

Tränen stiegen ihr in die Augen und liefen über ihre Wangen, als ihr klar wurde, dass ihre perfekte Beziehung doch nicht so perfekt war. Etwas, das sie als Witz oder vorübergehende Sorge abgetan hatte, hatte sich zu etwas Dunklerem entwickelt. Der harmlose Streich, den sie einst für eine Auflockerung der Stimmung gehalten hatte, enthüllte stattdessen eine viel schmerzhaftere Realität.

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