Vergangene und gegenwärtige amerikanische Präsidenten nach IQ geordnet
26. George H.W. Bush –IQ-Wert: 130,13
Bevor George H.W. Bush als 41. US-Präsident (1989–1993) das Oval Office beanspruchte, baute er eine politische Vita auf, die so vielschichtig war wie eine russische Matroschka. Vom UN-Botschafter über den Kongressabgeordneten bis zum Vorsitzenden des Republican National Committee meisterte er jede Rolle mit der Finesse eines diplomatischen Seiltänzers. Doch über seine Vita hinaus liegt Bush Sr.s wahres Vermächtnis in seiner Besessenheit für Verbindungen – ein unermüdlicher Brückenbauer, der Handschläge in Allianzen verwandelte und ein Lehrbuch für den Beziehungsaufbau schuf, das noch heute studiert wird.
Als Präsident prägte dieses Verhandlungsgeschick die Geschichte: Er führte das friedliche Ende des Kalten Krieges herbei, erlebte den symbolischen Fall der Berliner Mauer und legte den Grundstein für NAFTA – ein visionäres Handelsabkommen, das Nordamerika verbindet. Doch es ist seine menschliche Note, die nachwirkt: der Anführer, der jährlich über 1.000 persönliche Notizen schrieb, sich an die Geburtstage seiner Mitarbeiter erinnerte und Geopolitik wie eine Cocktailparty behandelte, bei der jeder einen Platz bekam. Für moderne Fachleute? Bushs Mischung aus Entschlossenheit, Anmut und der „Nie allein essen“-Philosophie bleibt die ultimative Meisterklasse in prinzipienorientierter, aber pragmatischer Führung.