12. James Madison –IQ-Wert: 141,25

James Madison, der vierte Präsident Amerikas (1809–1817), war eine visionäre Führungspersönlichkeit und das jüngste Mitglied des Kontinentalkongresses. Als ein in Princeton ausgebildeter Gelehrter der politischen Philosophie, engagierte er sich zutiefst für die bürgerliche und politische Freiheit. Bekannt als der „Vater der Verfassung“, spielte Madison eine zentrale Rolle bei der Ausarbeitung der US-Verfassung und der Bill of Rights und prägte damit das Fundament der amerikanischen Demokratie.


Während seiner zweijährigen Amtszeit sah sich Madison den Herausforderungen des Krieges von 1812 gegenüber, der Schwächen in den militärischen und finanziellen Systemen der Nation aufdeckte. Im Nachgang setzte er sich für ein stärkeres Militär und die Gründung einer Nationalbank ein und legte damit den Grundstein für eine stärker geeinte und widerstandsfähigere Vereinigten Staaten. Madisons intellektuelle Strenge und sein Engagement für die Freiheit hinterließen ein bleibendes Erbe in der Staatsführung und den Idealen der Nation.
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