Mitarbeiter wählen ihre eigenen Berufsbezeichnungen
Bei einem schwedischen Gaming-Unternehmen werden Berufsbezeichnungen nicht zugewiesen – sie werden von den Mitarbeitern selbst erfunden. Möchten Sie lieber „Pixel-Zauberer“ statt „UI-Designer“ sein? Nur zu. Bevorzugen Sie „Chefungeheuer-Bändiger“ statt „HR-Manager“? Absolut erlaubt – und sogar erwünscht.
Diese Regel wurde geschaffen, um die Arbeit persönlicher und unterhaltsamer zu gestalten. Es mag albern klingen, hat aber echte Vorteile: Mitarbeiter fühlen sich für ihre Rollen und Identitäten verantwortlich, und Außenstehende erinnern sich oft lebhafter an die Marke. Überraschenderweise lieben auch Kunden diese Praxis – sie vermenschlicht die Erfahrung und lässt jede E-Mail wie aus einem Fantasy-Roman klingen.
Advertisements
Advertisements