Ist das… ein Passagier in der Tasche?

Auf den ersten Blick scheint dieses Gepäckstück einen bizarren 3D-Druck zu zeigen – bis man merkt, dass sich tatsächlich eine Frau darin zusammengekauert hat. Es ist kein Zaubertrick und keine extreme Methode, um Gepäckgebühren zu vermeiden. Tatsächlich ist diese aufsehenerregende Szene Teil einer eindringlichen visuellen Kampagne von Amnesty International, um das Bewusstsein für Menschenhandel zu schärfen. Das Bild soll schockieren, und es gelingt ihm sicherlich, die Aufmerksamkeit aller im Terminal auf sich zu ziehen.

Die meisten Reisenden erwarten, dass Gepäck auf dem Gepäckband vorbeifährt, nicht ein Mensch. Dieser surreale Moment verwirrte viele Passanten, von denen einige ungläubig stehen blieben, um Fotos zu machen oder zweimal hinzusehen. Jenseits des Humors und der Verwirrung ist die Botschaft ernst und wirkungsvoll. Die Nutzung des Flughafens als Bühne für einen solchen Stunt sorgte für maximale Sichtbarkeit und lieferte eine Erinnerung daran, dass die Realitäten hinter einigen Gepäckgeschichten dunkler sind, als sich die meisten von uns vorstellen.

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