Marks Geschichte


Mark schilderte seinen Weg von der Blindheit zur schmerzhaften Offenbarung. Er sprach davon, wie die Wiedererlangung seines Augenlichts ein Wunder gewesen war – doch eines, das Türen zu Schrecken öffnete, die er sich nie hätte vorstellen können. Von der abblätternden Farbe bis zu den nächtlichen Anrufen und seltsamen Treffen hatte ihn jeder Hinweis einer Wahrheit nähergebracht, die weitaus verstörender war als bloße Untreue. Stille herrschte im Raum, als Mark jeden Schritt seiner Ermittlung beschrieb.

Die Detektive machten sich sorgfältige Notizen, ihre Stifte kratzten über das Papier, während Marks Stimme ruhiger wurde. Seine Geschichte zu erzählen, gab ihm ein seltsames Gefühl der Kontrolle über das Chaos. Er hoffte, dass jemand – irgendjemand – ihm helfen würde, es zu verstehen, indem er alles offenlegte. Was sich einst wie ein unsichtbarer Albtraum angefühlt hatte, war nun offenkundig. Mark hatte seine Stimme gefunden und damit die Hoffnung, dass die Gerechtigkeit endlich beginnen könnte.

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