Peitschenfest – Philippinen

In Infanta, Quezon, feiern die Einheimischen die Karwoche, indem sie sich öffentlich selbst auspeitschen. Einige kreuzigen sich sogar an Holzkreuzen als Zeichen der Buße und Hingabe. Die Praxis ist umstritten, zieht aber Jahr für Jahr weiterhin Menschenmassen – und Teilnehmer – an.

Für Außenstehende ist es drastisch und schockierend. Doch für die Gläubigen ist es ein zutiefst persönliches Opfer zu Ehren des Leidens Jesu. Blutige Rücken, feierliche Gebete und spirituelle Inbrunst verwandeln die Straßen in eine intensive religiöse Darbietung. Man wird bewegt, verstört und völlig WTF-iert zugleich sein.

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