Thaipusam-Piercing-Prozession – Singapur

Ähnlich wie bei seinem malaysischen Gegenstück stechen sich beim Thaipusam-Fest in Singapur hinduistische Gläubige Haken, Stäbe und Spieße in den Körper, oft befestigen sie diese an kunstvollenKavadi-Strukturen. Es ist ein körperlich anstrengender und visuell intensiver Akt der Hingabe.

Die Gläubigen bereiten sich wochenlang vor und begeben sich in tiefe meditative Zustände, um den Schmerz zu ertragen. Touristen können oft nicht wegschauen – selbst wenn sie es wollten. Es ist extremes spirituelles Engagement in voller Pracht. Ob man es als schockierend, schön oder einfach nur „Was zum Teufel“ interpretiert, es hinterlässt einen unbestreitbaren Eindruck.

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