Mit Zweifeln ringen
Schlaf wurde für den Vater zu einem seltenen Luxus. Jede Nacht lag er wach an die Decke starrend, seine Gedanken rasten. Sein Geist spielte jedes Detail, jeden seltsamen Moment immer wieder ab – die Worte seines Sohnes, das fehlende Muttermal, die subtilen Unterschiede beim Neugeborenen.
Er fragte sich immer wieder, ob er paranoid war. Aber was, wenn nicht? Was, wenn das nicht nur Erschöpfung war, die ihm Streiche spielte? Der Gedanke, dass er eine entscheidende Wahrheit ignorieren könnte, ließ ihn ruhelos und gequält zurück.
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