Die Hosen-Krise
Anfang des 19. Jahrhunderts verbot der Herrscher eines kleinen deutschen Fürstentums kurze Hosen am Hof und verlangte lange, förmliche Kleidung als Zeichen der Würde. Die Bauern, die sich keine neue Kleidung leisten konnten, lehnten sich auf. Die Rebellion eskalierte, und die Miliz musste gerufen werden.
Hunderte wurden verhaftet, und das Gesetz wurde aufgehoben, aber der Konflikt war real. Schneider machten während der Krise ein Vermögen, und der Vorfall ging als „Die Hosen-Rebellion“ in die Modegeschichte ein. Es stellte sich heraus, dass Mode-Regulierung ein riskantes Geschäft ist.
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