Kleidung für Totenfotografie


Im viktorianischen Zeitalter wurde die Post-Mortem-Fotografie zu einer gängigen Methode, um sich an geliebte Menschen zu erinnern. Verstorbene wurden in formelle Kleidung gekleidet und so positioniert, als wären sie lebendig. Familien behielten diese Fotos als Andenken, wobei sie die Körper oft aufrecht hielten und offene Augen aufmalten.

Manchmal posierten lebende Familienmitglieder in abgestimmten Outfits neben den Toten. Die Mode und das Styling zielten darauf ab, die Würde im Tod zu wahren und die komplexe Beziehung der Epoche zur Trauer widerzuspiegeln. Obwohl es heute unheimlich wirkt, war es einst eine zutiefst bedeutungsvolle und modische Form des Gedenkens.

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