HELLO, DOLLY!

“Hello, Dolly!” ist ein total geliebtes Musical, das den Charme des frühen 20. Jahrhunderts wieder aufleben lässt. Aber selbst dieser Filmklassiker hat so seine Continuity-Fehlerchen. Ein auffälliger Patzer ist zum Beispiel die Szene, in der Cornelius mit einem Mädel tanzt, dessen rotes Kleid mal einen dreckigen Saum hat und im nächsten Moment picobello sauber ist. Diese Inkonsequenz, obwohl eigentlich ‘ne Kleinigkeit, erinnert uns daran, was für ‘ne Herausforderung es für Filmemacher ist, die Kontinuität über lange Drehzeiten hinweg zu wahren.

Ein weiterer Fauxpas in “Hello, Dolly!” passiert in ‘ner Szene, in der Dolly ‘ner Kassiererin zweimal Kohle in die Hand drückt, während sie ‘ne Fahrkarte kauft. Und dann gibt’s da noch die Szene, in der Dolly ihre Serviette zweimal aufhebt, nachdem sie sich an ‘nen Tisch gesetzt hat. Diese Continuity-Böcke sind zwar nicht die Welt, aber wenn man genau hinguckt, fallen sie schon auf. Aber trotz dieser Schnitzer bleibt “Hello, Dolly!” ein bezaubernder und nostalgischer Film, der das Publikum nach wie vor begeistert.

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